KATZENKINDER

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körper und sinne

katzenlexikon


Der Körper der Katze

ist ein Meisterwerk der Natur. Vor vielen Millionen(!) Jahren entwickelten sich hunde- und katzenartige Fleischfresser als konkurierende Jäger.

Katzen verfügen über einen spezialisierten Körper, der es ihnen gestattet, aus dem Liegen hoch zu schnellen und unglaublich schnell zu sprinten. Die Hauskatze schafft immerhin 50 km/h, die schnellen Jäger der Savanne (zum Beispiel Geparden) 80 km/h.

Die Wirbelsäule der Katze ist mit starken Muskeln umgeben, dadurch kann sie wie eine Feder hochschnellen, aber auch sich rund zusammenrollen. Der Schwanz ist die Fortsetzung der Wirbelsäule, hat Knochen und sorgt für Stabilität beim Springen und Klettern.

Das Skelett der Katze zeigt eine Besonderheit: es gibt kein Schlüsselbein. Dadurch sind die Vorderpfoten der Katze beweglicher.

Das Gebiss verfügt über die langen Fangzähne (Eckzähne), dazwischen kleine, scharfe Schneidezähne und Reißzähne (rechts und links im Gebiss).

Die Ohren sind in verschiedene Richtungen, unabhängig voneinander, drehbar. Damit kann die Katze feinste Geräusche wahrnehmen.

Mit ihren Augen sieht die Katze auch in der Nacht sehr gut. Jeder, noch so schwache Lichtstrahl wird ausgenutzt. Das speziell gebaute Katzenauge reflektiert jeden Lichtstrahl, sodaß er mehrfach auf die Sinneszellen im Auge trifft und somit einen besseren Reiz des Sehnerven verursacht - die Katze sieht somit Dinge, die der Mensch nicht mehr erkennen kann.
In aboluter Dunkelheit (zum Beispiel in Räumen ohne Fenster) kann aber auch die Katze nichts sehen.

Mit der Nase kann die Katze feinste Düfte wahrnehmen, die Nase dient aber nicht so sehr der Jagt wie die Augen.

Sogar die Haare sind für die Katze extrem wichtig: die Haare des Pelzes wärmen die Katze, bei Kälte stellen sie sich auf und sorgen durch einen Luftpolster für gute Wärmeisolierung. Die etwas längeren Haare des Pelzes (Grannenhaare) sorgen dafür, dass das Wasser abrinnt, so bleibt die Katze bei Regen eine Zeit lang trocken.
Die Barthaare (Schnurrhaare), sowie lange Haare über den Augenbrauen sind Tasthaare und zeigen der Katze an, ob sie steckenbleiben wird oder hindurch passt, wenn sie ihren Kopf zum Beispiel in den Eingang einer Höhle streckt. Biegen sich dabei die Haare zu stark um, wird die Katze gar nicht erst versuchen, mehr als den Kopf in die Höhle zu strecken....
Außerdem nimmt die Katze mit ihren Bart - und Tasthaaren feinste Luftbewegungen wahr und kann somit Beutetiere aufspüren und Mäuserülpser wahrnehmen! (sorry, das mit den "Mäuserülpsern war natürlich nur ein Spaß, aber es musste sein)

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